Bist Du sauer !?!

Eine Frage des Säure-Basen-Haushalts.

Basenfasten hilft!

Basenfasten ist die optimale Detoxkur, mit der Du Deine Seele und Deinen Körper in eine ausgeglichene Balance bringst. Das fördert das Wohlbefinden, beugt chronischen Krankheiten vor, lindert bestehende Beschwerden, gibt Energie und hebt die Stimmung!


Der Säure-Basen-Haushalt ist einer der zentralen Regulierungs-mechanismen unseres Körpers. Beim Basenfasten darfst Du vieles essen – nur keine Lebensmittel, die säurebildend sind. Dadurch wird Dein Körper entlastet, scheidet Giftstoffe aus und verbraucht die überschüssigen und eingelagerten Säuren.


Für das Basenfasten genügen schon ein bis zwei Wochen, um einen Erfolg zu spüren:

Neben dem gesteigerten Wohlbefinden und der guten Laune, können die Pfunde purzeln, die Verdauung wird angekurbelt, die Haut wird glatt und weich, das Bindegewebe straffer und Schmerzen (z. B. Arthrose) können gelindert werden. 


In meinen Kursen begleite ich Dich bei dieser spannenden Erfahrung und helfe Dir, diese Kur so einfach wie möglich über 10 Tage in Deinen Alltag einzubinden, so dass Du diese "Reise" auch allein immer wieder starten kannst – mit dem Ziel, eine dauerhaft basenüberschüssige Ernährung in Dein Leben zu integrieren.


Die Treffen in der Gruppe finden an 4 Abenden statt, an den anderen Tagen gestaltest Du ganz individuell Deine Basen-fastenzeit von zu Hause.. In den 10 Tagen der Fastenzeit bin ich für Dich auch telefonisch immer ansprechbar.



Termine

Der Säure-Basen-Haushalt


Der menschliche Organismus verfügt über automatische Regulationssysteme, die in der Lage sind, sämtliche lebenswichtigen Abläufe in unserem Körper zu ordnen und in einem gesunden Gleichgewicht zu halten. 


Regulationssysteme werden im Körper oft mit dem Wort „Haushalt“ umschrieben. So gibt es zum Beispiel den Temperaturhaushalt, den Wasserhaushalt oder auch – den Säure-Basen-Haushalt.


Der Säure-Basen-Haushalt beschreibt alle Abläufe, die das Verhältnis zwischen Säuren und Basen im menschlichen Organismus regeln. Das gesunde Säure-Basen-Verhältnis beträgt 2:8. Das bedeutet, für zwei Säuren werden stets acht Basen benötigt. Genau wie die richtige Körpertemperatur oder eine adäquate Wasserversorgung ist auch diese optimale Säure-Basen-Verteilung eine wichtige Voraussetzung für gesunde Zell- und Organfunktionen und damit für unsere Gesundheit.


Geringfügige Säure-Basen-Schwankungen kann der Körper problemlos beheben. Auch größere Schwankungen kann er eine Zeitlang ausgleichen. Verschiebt sich aber das Säure-Basen-Verhältnis immer wieder in eine saure Richtung, dann spricht man von Übersäuerung bzw. einem Ungleichgewicht des Säure-Basen-Haushalts. 


Je länger das Säure-Basen-Verhältnis gestört bleibt, um so deutlicher werden die Auswirkungen – Optische Mängel an Haut, Haaren und Nägeln sind meist erste Anzeichen. Bereits bestehende gesundheitliche Probleme verschlechtern sich oder können in ein chronisches Stadium übergehen.


Auch eine Verschiebung in die basische Richtung würde zu gesundheitlichen Problemen führen, diese kommt in der Praxis aber so gut wie nie vor, insofern ist dies in meinem Basenfasten-Kurs kein Thema. Wichtig zu sagen ist nur, dass Säuren nicht automatisch schlechter sind als Basen. Beide sind dann schlecht, wenn sie im Übermaß im Organismus auftreten.


Die Übersäuerung


Leider führt gerade die moderne Ernährungs- und Lebensweise automatisch zu einer dauerhaft ungünstigen Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichtes in die saure Richtung. Tagtäglich treffen viel mehr Säuren im Körper ein (oder entstehen dort) als Basen. Es treffen auch viel mehr Säuren ein, als ausgeschieden werden können. Diese Säure-Flut überfordert die Regelmechanismen des Säure-Basen-Haushaltes.


Die moderne, säureüberschüssige und vitalstoffarme Ernährung besteht oft aus:


  • verarbeiteten Getreideprodukten (Back- und Teigwaren)
  • verarbeiteten Fetten und Ölen (künstlich gehärtet, raffiniert etc.)
  • Zucker und/oder gezuckerten Snacks und Gerichten
  • kohlensäurehaltigen und oft gezuckerten Getränken
  • verarbeiteten tierischen Produkten (Fleisch- und Wurstwaren sowie Milchprodukten aus pasteurisierter und homogenisierter Milch)
  • Fertiggerichten die eine Vielzahl an künstlichen Lebensmittelzusatzstoffen (inkl. Geschmacksverstärker, Süßstoffe etc.) enthalten
  • Genussgiften wie Koffein, Nikotin, Alkohol und Kochsalz


Folgende Faktoren in der Lebensweise begünstigen auch die Säurebildung im Körper:


  • Bewegungsmangel
  • Übertriebener Sport
  • Lichtmangel
  • Schlafmangel
  • Negative Gedanken
  • Falsche Atmung
  • Mangel an Entspannung
  • Mangel an zwischenmenschlicher Harmonie
  • Umweltgiftbelastung aus konventionell angebauten Lebensmitteln, aber auch aus Leitungswasser als Trinkwasser, Haushaltsreinigern, Wohntextilien, Baumaterial (Wohngifte), Elektrosmog etc.
  • Chemikalienbelastung aus herkömmlichen Körperpflegeprodukten und Kosmetika
  • Medikamente


Erste Anzeichen einer bestehenden Übersäuerung können z.B. sein:


  • Probleme mit dem Blutzuckerspiegel
  • Erhöhter Blutdruck
  • Verdauungsstörungen
  • Anfälligkeit für Entzündungen
  • Anfälligkeit für Allergien
  • Schlafstörungen
  • Rasche Ermüdung
  • Stimmungsschwankungen
  • u.v.m.


Mögliche Folgen einer chronischen Übersäuerung:


  • Dauerhafte Abgespanntheit / Erschöpfung
  • Konzentrationsstörungen
  • Kopfschmerzen
  • Allergien
  • Darmprobleme
  • Bluthochdruck
  • Cellulite, Besenreißer
  • Depressionen
  • Durchblutungsstörungen
  • Entzündungen
  • Gicht
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Haarausfall
  • Hautprobleme
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Osteoporose
  • Übergewicht
  • Unerklärliches Schwitzen
  • Unerklärliche Nervosität
  • usw.



Die guten Nachrichten :-)


Diesen vielen möglichen Anzeichen und Beschwerden können wir vorbeugen mit einer Basenfasten-Kur und einer dauerhaft basenüberschüssigen Ernährung. Basisch Essen bedeutet, dass bei der Verstoffwechslung in unserem Körper die körpereigene Basenbildung angeregt und basische Mineralstoffe durch die Nahrung hinzugefügt werden.


Die körpereigenen Maßnahmen zur Ausleitung von Säuren erfolgen über

  • die Lunge
  • die Nieren
  • die Haut
  • die Menstruation
  • mit Hilfe von basischen Mineralstoffen aus der Nahrung
  • oder aus den körpereigenen Mineralstoffdepots

       (Knochen, Haarboden, Blutgefäßwände, Bindegwebe – allerdings nur als „Leihgabe“)



Quelle: Akademie der Naturheilkunde